Rundbrief

Rundbrief November 2024

dieser Rundbrief zum Herbstbeginn enthält hoffentlich wieder ein paar interessante Informationen für Sie. Einige Beiträge sind etwas länger und ich hoffe, dass Sie die Zeit zum Lesen finden:

  • Tees für die psychische Gesundheit
  • Fermentierte Lebensmittel
  • Vorträge
  • Vitamin D & Ernährung im Winter
  • Weise Worte

Tees für die psychische Gesundheit

Kamille

lindert Ängste, hilft beim Einschlafen (bitte nicht bei homöopathischer Behandlung)

Safran

produziert Serotonin, das positive Gefühle und Glücksgefühle auslöst

Kurkuma

setzt Serotonin und Dopamin frei und sorgt für Glücksgefühle

Lavendel

hat eine beruhigende Wirkung besonders für die Nerven

Zitronenmelisse

hilft bei Angstzuständen und Schlafstörungen

Grüner Tee

verbessert die Stimmung, Energie und das Gedächtnis

 

Fermentierte Lebensmittel

Die Naturheilkunde postuliert seit Jahrzehnten, wie wichtig milchsauer Fermentiertes für unsere Gesundheit ist. Fermentieren ist zuletzt auch fast wieder zu einem kleinen Modetrend geworden, nachdem solche Lebensmittel lange Zeit nur wenig beachtet wurden. Was kaum noch jemand weiß. Der in den 1950er und 1960er Jahren sehr bekannte deutsche Krebsarzt Dr. Johannes Kuhl hatte sogar Ernährungsrichtlinien für Krebskranke erarbeitet, basierend auf einem hohen Anteil milchsaurer Kost. Er hat seinem Lebenswerk die Wirkungsweise der pflanzlichen Milchsäure schlüssig dargelegt und bewiesen. Und er erzielte damit bei vielen beachtliche und nicht für möglich geglaubte Erfolge. In dem Buch „Eine erfolgreiche Arznei- und Ernährungsbehandlung gut- und bösartiger Geschwülste eindrücklich nachzulesen.

Wer seine Zellen in Hochform halten oder bringen will, der kommt um milchsaure fermentierte Lebensmittel nicht herum. Alle Arten von Gemüse und Früchten lassen sich milchsauer fermentieren, so können Bohnen, Erbsen, Weiß- und Rotkohl, Kürbisse, Paprika, Pilze und allerlei anderes eingelegt werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Was braucht man dazu? Nur saubere und gesunde Rohware, etwas Saluz und einen sauberen Behälter. Was die Dauer der Fermentierung angeht, ist es aus gesundheitlicher Sicht vorteilhafter, wenn der Fermentierungsprozess bereits etwas länger im Gange ist. Damit wird das Eingelegte zwar etwas saurer, aber die Menge an wertvollen Milchsäurebakterien steigt, während der Zuckergehalt aus dem Gemüse vollständig abgebaut wird. Wichtig! Von besonderem gesundheitlichem Wert nur die milchsaure Fermentierung wie oben beschrieben. Nicht das Einlegen in Essig!

Bei den Asiaten gehören fermentierte Lebensmittel ganzjährig auf den Speisezettel. Und man nimmt an, dass auch dies neben einigen anderen Einflussfaktoren der Grund ist, weswegen das Krebsrisiko dort in vielen Bereichen deutlich niedriger ist als bei uns im Westen.

Wenn Sie eine langfristig gesunde Darm-Flora unterstützen möchten, dann müssen die erwünschten Bakterien immer ausreichend gefüttert werden mit einer blassaststoffreichen Ernährung, die möglichst wenig Zucker enthält. Fragen Sie mich gerne nach einer ausreichenden Ballaststoffeinnahme.

Vorträge

„Die Gefahren von Elektrosmog, 5G und Feinstaub und wie man sich davor schützen kann!“

Am Samstag,  30. November 2024 um 11:00 Uhr werden mein Mann und ich wieder einen Vortrag halten zu diesem Thema.

Ort: Praxis Kerstin Klinger, Industriestr. 58, 81245 München

Da wir auf die Gefahren aufmerksam machen könnten und Lösungen anbieten können, ist der Eintritt kostenlos.

Anmeldung bitte unter praxis@praxisklinger.de oder tel. 089/3303 8024

Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.

Bitte schauen Sie sich zu diesem Thema auch den folgenden Film an:

www.youtube.com/watch

 

Fett macht fit

Warum wir gesunde Fette für unsere Gesundheit brauchen.

Wann:             Dienstag, 26. November 2024

Wo:                 Seminarraum, Fürstenrieder Str. 1, Planegg

Referentin:     Dr. med. Nanett Nyhuis

Gebühr:          kostenlos

Anmeldung unbedingt erforderlich an praxis@praxisklinger.de oder tel. 089/3303 8024

 

Vitamin D & Ernährung im Winter

Der Himmel ist grau, die Temperatur sinkt und mit dem Wetterumschwung kommt es in der Regel auch zu einem Umschwung in unseren Küchen, von der leichteren Kost des Sommers zu deftigeren Wintergerichten.

Vitamin D

Wahrscheinlich haben Sie schon oft gehört, dass Sie vor allem im Winter mehr Vitamin D zu sich nehmen sollten. Das liegt daran, dass Vitamin D nicht nur für die Gesundheit der Muskeln und Knochen wichtig ist, sondern dass ein Mangel an Vitamin D mit Infekten, Müdigkeit, Depressionen und anderen Leiden in Verbindung gebracht wird, da es schwieriger ist die Vitamin-D-Zufuhr im Winter aufrechtzuerhalten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt während der Wintermonate ohne ausreichend Sonnenlicht 20 µg Vitamin D pro Tag. Dieser Richtwert gilt für Kinder ab einem Jahr, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen.

Vitamin D wirkt stimmungsaufhellend und wird unter anderem vom Körper mit Hilfe von Sonnenlicht selbst hergestellt. Da jedoch im Winter natürliches Sonnenlicht, besonders in bestimmten Regionen der Welt, besonders knapp ist und die meisten Menschen den ganzen Tag in geschlossenen Räumen verbringen, muss auf andere Quellen zurückgegriffen werden. Bestimmte Lebensmittel wie angereicherte Milchprodukte, Fisch (wie Lachs und Thunfisch) sowie Eier, Avocado und Pilze sind gute Vitamin-D-Lieferanten – allerdings kann der benötigte Bedarf damit nicht gedeckt werden. Wenn Sie ein gutes Vitamin-D-Präparat suchen, kann ich Ihnen gerne empfehlend zur Seite stehen.

Vitamin C

Unterm Strich sollte man viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und magere Proteine zu sich nehmen. Auch wenn sich Ihre Vorlieben, was Lebensmittel betrifft, ändern, ändert sich Ihr Bedarf an Vitaminen und Nährstoffen nicht. Zwei bis drei Portionen Obst und mehr als drei Portionen Gemüse pro Tag sollte man auch in den kalten Jahreszeiten zu sich nehmen, um den Bedarf an Vitamin C zu decken. Paprikaschoten sind beispielsweise eine gute Vitamin-C-Quelle, und bei Obst sind es Zitrusfrüchte, ebenso wie Preiselbeeren, die vor allem während der Feiertage Saison haben. Dabei reicht eine Handvoll als Richtwert pro Portion (Gemüse als auch Obst) im Durchschnitt völlig aus.

Vitamin E

Wenn die Jahreszeit kälter und trockener wird, klagen viele Menschen über trockene, juckende und schuppige Haut. Vitamin E kann Entzündungen reduzieren und der Hautgesundheit helfen, und wenn Sie den Verzehr von Obst und Gemüse aufrechterhalten, sollten Sie damit auch Ihren Bedarf decken.

B-Vitamine sind wichtige Antioxidantien, die das persönliche Energie-Level sowie die Gehirnfunktionen positiv beeinflussen. Dunkles Blattgemüse, wie Mangold, Grünkohl oder Spinat, ist eine gute Quelle für diese Vitamine, ebenso wie Hülsenfrüchte. Dazu zählen Bohnen, Linsen oder Kichererbsen.

Wintergemüse & Wintersalate als Vitaminlieferanten

Der Kohl gilt als das typische Wintergemüse und Superfood. Besonders Grünkohl hat einen hohen Gehalt an Vitamin und Antioxidantien und bietet somit Schutz gegen die unterschiedlichsten Krankheiten. Auch andere Kohlsorten, wie Weißkohl, besitzen eine hohe Menge an Mineralstoffen.

Quelle: www.dge.de/presse/pm/neue-referenzwerte-fuer-vitamin-https://health.clevelandclinic.org/heres-how-to-make-a-healthy-winter-meal-plan/

 

Weise Worte

„Die Grundlage des Reiches ist die Familie, die Grundlage der Familie ist der Mensch.“

Weisheit aus dem alten China

 

Ich hoffe, Sie haben die eine oder andere Anregung bekommen und ich wünsche Ihnen nun eine schöne besinnliche Vorweihnachtszeit!

Bis zum Dezember oder früher in der Praxis

herzliche Grüße

Kerstin Klinger

Rundbrief November 2024

dieser Rundbrief zum Herbstbeginn enthält hoffentlich wieder ein paar interessante Informationen für Sie. Einige Beiträge sind etwas länger und ich hoffe, dass Sie die Zeit zum Lesen finden:

  • Tees für die psychische Gesundheit
  • Fermentierte Lebensmittel
  • Vorträge
  • Vitamin D & Ernährung im Winter
  • Weise Worte

Tees für die psychische Gesundheit

Kamille

lindert Ängste, hilft beim Einschlafen (bitte nicht bei homöopathischer Behandlung)

Safran

produziert Serotonin, das positive Gefühle und Glücksgefühle auslöst

Kurkuma

setzt Serotonin und Dopamin frei und sorgt für Glücksgefühle

Lavendel

hat eine beruhigende Wirkung besonders für die Nerven

Zitronenmelisse

hilft bei Angstzuständen und Schlafstörungen

Grüner Tee

verbessert die Stimmung, Energie und das Gedächtnis

 

Fermentierte Lebensmittel

Die Naturheilkunde postuliert seit Jahrzehnten, wie wichtig milchsauer Fermentiertes für unsere Gesundheit ist. Fermentieren ist zuletzt auch fast wieder zu einem kleinen Modetrend geworden, nachdem solche Lebensmittel lange Zeit nur wenig beachtet wurden. Was kaum noch jemand weiß. Der in den 1950er und 1960er Jahren sehr bekannte deutsche Krebsarzt Dr. Johannes Kuhl hatte sogar Ernährungsrichtlinien für Krebskranke erarbeitet, basierend auf einem hohen Anteil milchsaurer Kost. Er hat seinem Lebenswerk die Wirkungsweise der pflanzlichen Milchsäure schlüssig dargelegt und bewiesen. Und er erzielte damit bei vielen beachtliche und nicht für möglich geglaubte Erfolge. In dem Buch „Eine erfolgreiche Arznei- und Ernährungsbehandlung gut- und bösartiger Geschwülste eindrücklich nachzulesen.

Wer seine Zellen in Hochform halten oder bringen will, der kommt um milchsaure fermentierte Lebensmittel nicht herum. Alle Arten von Gemüse und Früchten lassen sich milchsauer fermentieren, so können Bohnen, Erbsen, Weiß- und Rotkohl, Kürbisse, Paprika, Pilze und allerlei anderes eingelegt werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Was braucht man dazu? Nur saubere und gesunde Rohware, etwas Saluz und einen sauberen Behälter. Was die Dauer der Fermentierung angeht, ist es aus gesundheitlicher Sicht vorteilhafter, wenn der Fermentierungsprozess bereits etwas länger im Gange ist. Damit wird das Eingelegte zwar etwas saurer, aber die Menge an wertvollen Milchsäurebakterien steigt, während der Zuckergehalt aus dem Gemüse vollständig abgebaut wird. Wichtig! Von besonderem gesundheitlichem Wert nur die milchsaure Fermentierung wie oben beschrieben. Nicht das Einlegen in Essig!

Bei den Asiaten gehören fermentierte Lebensmittel ganzjährig auf den Speisezettel. Und man nimmt an, dass auch dies neben einigen anderen Einflussfaktoren der Grund ist, weswegen das Krebsrisiko dort in vielen Bereichen deutlich niedriger ist als bei uns im Westen.

Wenn Sie eine langfristig gesunde Darm-Flora unterstützen möchten, dann müssen die erwünschten Bakterien immer ausreichend gefüttert werden mit einer blassaststoffreichen Ernährung, die möglichst wenig Zucker enthält. Fragen Sie mich gerne nach einer ausreichenden Ballaststoffeinnahme.

Vorträge

„Die Gefahren von Elektrosmog, 5G und Feinstaub und wie man sich davor schützen kann!“

Am Samstag,  30. November 2024 um 11:00 Uhr werden mein Mann und ich wieder einen Vortrag halten zu diesem Thema.

Ort: Praxis Kerstin Klinger, Industriestr. 58, 81245 München

Da wir auf die Gefahren aufmerksam machen könnten und Lösungen anbieten können, ist der Eintritt kostenlos.

Anmeldung bitte unter praxis@praxisklinger.de oder tel. 089/3303 8024

Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.

Bitte schauen Sie sich zu diesem Thema auch den folgenden Film an:

www.youtube.com/watch

 

Fett macht fit

Warum wir gesunde Fette für unsere Gesundheit brauchen.

Wann:             Dienstag, 26. November 2024

Wo:                 Seminarraum, Fürstenrieder Str. 1, Planegg

Referentin:     Dr. med. Nanett Nyhuis

Gebühr:          kostenlos

Anmeldung unbedingt erforderlich an praxis@praxisklinger.de oder tel. 089/3303 8024

 

Vitamin D & Ernährung im Winter

Der Himmel ist grau, die Temperatur sinkt und mit dem Wetterumschwung kommt es in der Regel auch zu einem Umschwung in unseren Küchen, von der leichteren Kost des Sommers zu deftigeren Wintergerichten.

Vitamin D

Wahrscheinlich haben Sie schon oft gehört, dass Sie vor allem im Winter mehr Vitamin D zu sich nehmen sollten. Das liegt daran, dass Vitamin D nicht nur für die Gesundheit der Muskeln und Knochen wichtig ist, sondern dass ein Mangel an Vitamin D mit Infekten, Müdigkeit, Depressionen und anderen Leiden in Verbindung gebracht wird, da es schwieriger ist die Vitamin-D-Zufuhr im Winter aufrechtzuerhalten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt während der Wintermonate ohne ausreichend Sonnenlicht 20 µg Vitamin D pro Tag. Dieser Richtwert gilt für Kinder ab einem Jahr, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen.

Vitamin D wirkt stimmungsaufhellend und wird unter anderem vom Körper mit Hilfe von Sonnenlicht selbst hergestellt. Da jedoch im Winter natürliches Sonnenlicht, besonders in bestimmten Regionen der Welt, besonders knapp ist und die meisten Menschen den ganzen Tag in geschlossenen Räumen verbringen, muss auf andere Quellen zurückgegriffen werden. Bestimmte Lebensmittel wie angereicherte Milchprodukte, Fisch (wie Lachs und Thunfisch) sowie Eier, Avocado und Pilze sind gute Vitamin-D-Lieferanten – allerdings kann der benötigte Bedarf damit nicht gedeckt werden. Wenn Sie ein gutes Vitamin-D-Präparat suchen, kann ich Ihnen gerne empfehlend zur Seite stehen.

Vitamin C

Unterm Strich sollte man viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und magere Proteine zu sich nehmen. Auch wenn sich Ihre Vorlieben, was Lebensmittel betrifft, ändern, ändert sich Ihr Bedarf an Vitaminen und Nährstoffen nicht. Zwei bis drei Portionen Obst und mehr als drei Portionen Gemüse pro Tag sollte man auch in den kalten Jahreszeiten zu sich nehmen, um den Bedarf an Vitamin C zu decken. Paprikaschoten sind beispielsweise eine gute Vitamin-C-Quelle, und bei Obst sind es Zitrusfrüchte, ebenso wie Preiselbeeren, die vor allem während der Feiertage Saison haben. Dabei reicht eine Handvoll als Richtwert pro Portion (Gemüse als auch Obst) im Durchschnitt völlig aus.

Vitamin E

Wenn die Jahreszeit kälter und trockener wird, klagen viele Menschen über trockene, juckende und schuppige Haut. Vitamin E kann Entzündungen reduzieren und der Hautgesundheit helfen, und wenn Sie den Verzehr von Obst und Gemüse aufrechterhalten, sollten Sie damit auch Ihren Bedarf decken.

B-Vitamine sind wichtige Antioxidantien, die das persönliche Energie-Level sowie die Gehirnfunktionen positiv beeinflussen. Dunkles Blattgemüse, wie Mangold, Grünkohl oder Spinat, ist eine gute Quelle für diese Vitamine, ebenso wie Hülsenfrüchte. Dazu zählen Bohnen, Linsen oder Kichererbsen.

Wintergemüse & Wintersalate als Vitaminlieferanten

Der Kohl gilt als das typische Wintergemüse und Superfood. Besonders Grünkohl hat einen hohen Gehalt an Vitamin und Antioxidantien und bietet somit Schutz gegen die unterschiedlichsten Krankheiten. Auch andere Kohlsorten, wie Weißkohl, besitzen eine hohe Menge an Mineralstoffen.

Quellen:

https://www.dge.de/presse/pm/neue-referenzwerte-fuer-vitamin-d

https://health.clevelandclinic.org/heres-how-to-make-a-healthy-winter-meal-plan/

 

Weise Worte

 

„Die Grundlage des Reiches ist die Familie, die Grundlage der Familie ist der Mensch.“

Weisheit aus dem alten China

 

Ich hoffe, Sie haben die eine oder andere Anregung bekommen und ich wünsche Ihnen nun eine schöne besinnliche Vorweihnachtszeit!

Bis zum Dezember oder früher in der Praxis

herzliche Grüße

Kerstin Klinger